Freitag, 21. Dezember 2007

Tougher Teeth through Materials Research

ORNL researchers making tougher teeth
Research done in collaboration with University of Illinois' Dr. James Drummond, Boston University's Dr. Russell Giordano, and University of Tennessee's Dr. Narendra Dahotre.

By: Robin Murdoch, Reporter
Date created: 12/10/2007 4:25:32 PM
Last updated: 12/11/2007 7:41:32 AM

Researchers at Oak Ridge National Laboratory are working on a way to make tougher teeth.

Dr. Claus Daniel, ORNL researcher says, "It's a periodic structuring technique."Dr. Daniel is the man behind the method. He brought the concept with him from Germany in 2005."Crowns nowadays fail after six to ten years," Dr. Claus said. "They fatally crack, and we have to replace a crown."Lasers are used for anything from healthcare to welding. Daniel developed another use, strengthening artificial teeth. "We are increasing the mechanical stability, the strength of the material right at the interface where cracks are initiated," Daniel said.Crews are now building a laser at ORNL that will eventually pre-treat the surface of the crown that comes into contact with your teeth.They have been using a laser at the National Transportation Research Center in Knoxville. The beams are 3,000 degrees celsius.In a flash, it makes microscopic changes to the crown's surface."Right now, we are probably still a little away from actually ending up in the dentists' office and treating crown material," Daniel said.Preliminary tests already show the process makes the treated crown 40 to 50 percent stronger and adds only a few cents to the overall cost."I don't want to have a crown in my mouth, but if I need one of those, I would be really be happy to have a crown that lasts longer than the ones we are using nowadays," Daniel said.The concept is something to smile about while you?re in the dentist?s chair. Researchers believe the stronger crowns could be available in 5 to 10 years.

Montag, 17. Dezember 2007

Neue Umweltzonen in Deutschland

Grundsaetzlich ist die Idee der Umweltzonen sehr interessant und loeblich. Neuere Autos, die die Feinstaubrichtlinien bereits erfuellen, bekommen gegen eine Gebuehr eine dies bescheinigende Plakette und duerfen weiterhin im Stadtinneren fahren. Aeltere Autos, die diese Richtlinie noch nicht erfuellen, muessen eine Sondergenehmigung beantragen, um eine solche Plakette und damit die Fahrerlaubnis in der Innenstadt zu bekommen. Das Fahren innerhalb einer Umweltzone ohne die dafuer benoetigte Plakette wird ab dem 2. Januar 40 Euro und einen Punkt in Flensburg kosten.
Auf lange Sicht, werden Autofahrer damit auf weniger feinstaubintensive Autos umsteigen.
Dennoch gibt es da einen sehr interessanten Satz in einem Artikel des NDR online:
"Autofahrer, die ihre Fahrzeuge ohne Abzeichen innerhalb der "Umweltzone" parken, werden nicht bestraft."


Bleibt lediglich die Frage, wie das Auto zu diesem Parkplatz oder auch wieder abgeholt wird, ohne gegen das Verbot zu verstossen?

Dienstag, 11. Dezember 2007

Unter Raubtieren

Aus Die Zeit online, 11.12.2007:

Die Unternehmer sind von Merkel enttäuscht. Auf ihrem Arbeitgebertag zürnen sie über die Politik der Großen Koalition und die Angriffe auf die Managergehälter. Die Kanzlerin hält dagegen.

Ich empfinde es als sehr interessant das aktuelle Spiel aus der Ferne zu beobachten. Ich habe mir ebenfalls die Frage gestellt, was mit der CDU gerade geschieht und warum sie so sozialdemokratisch wird, waerend die SPD nach links driftet...

Man mache sich bewusst, dass jede der beiden Parteien bald moeglichst wieder ohne den anderen regieren moechte. Genau dieses Spiel scheint die CDU am besten zu spielen.
Keine der beiden Parteien wird alleine regieren koennen. Wenn die CDU nicht mit der SPD und den Gruenen will und nicht mit den Linken kann, dann bleibt nur die FDP. Die Partei der freien Marktwirtschaft ganz ohne Debatte um Managergehaelter, Mindestloehne und aehnlichem. Dieser kleine Partner hat aber in den letzten Wahlen kontinuierlich an Glaubwuerdigkeit und Waehlerstimmen verloren und benoetigt dringend neue Zustimmung.
Die CDU graebt der SPD etwas links von der Mitte die Waehler ab und schafft dabei lange Gesichter auf der konservativen Seite. Nun kann Guido Westerwelle einspringen und genau diese enttaeuschten Waehler mitnehmen, die ansonsten niemals die ehemalige Spasspartei, die Partei des Projektes 18 gewaehlt haetten.

Das wird bei Auftritten, wie dem des Merkel-Westerwelle-Duetts am Arbeitgebertag klar. Westerwelle tritt nach Merkel mit der folgenden Kritik auf:

Das Festlegen von Löhnen ist keine Angelegenheit der Politik“, sagt
Westerwelle. Das sei „ordnungspolitisches Verlottern“. Für die Zukunft
sehe er schwarz: „Wer Löhne festsetzen will, wird auch Preise bestimmen wollen.“ Das sei „der erste Schritt in Richtung Planwirtschaft“.

„Ich wünsche mir, dass sie aufstehen und laut widersprechen.“ Es sei ja
schließlich nicht allein das Privileg der Gewerkschaften, die eigenen Interessen zu vertreten.

Früher habe sie [eine Unternehmerin] Merkel gewählt, sagt Bresche, aber das war, als die noch das Gleiche erzählte wie Westerwelle. Nun ist der als einziger Hoffnungsträger verblieben.

Sie glauben mir nicht? Lassen Sie uns einfach bis zur naechsten Wahl warten, was passiert.

Freitag, 7. Dezember 2007

Scientology

Zum Artikel: Freiheitsberaubung im Geiste erschienen in der Online-Ausgabe von Die Zeit, 7.12.2007

Deutsche Presse als unbegruendete Hetze?
Ich verfolge die neu entbrannte Diskussion ueber Scientology seit einigen Tagen. Ich bin selbst kein Scientologe und moechte auch keine Mitglieder fuer diese Religion/diesen Verein werben. Dennoch erscheint mir die politische Debatte sehr fragwuerdig und die Pressestimmen mehr als Hetze denn Information. Dieser Artikel ist beispielhaft fuer die fast schon verbloedend dargestellte Berichterstattung in Deutschland... Ich kann nirgends auch nur ein schlagkraeftiges Argument finden, warum Scientology verfassungsfeindlich waere. Auch dieser Artikel schlingelt sich vage um alle Fakten herum und versucht Scientology zu daemonisieren oder tabuisieren, ohne auch nur einen einzigen Fakt oder Grund dafuer zu nennen.
Der aeusserst kompetente Autor schreibt beispielsweise: "Wenn aber in nennenswerter Zahl nachgewiesen werden kann, dass die wirtschaftliche Ausbeutung und Nötigung der Menschen, die der Scientology einmal verfallen sind, so viel ist wie Freiheitsberaubung (sei es auch keine körperliche, sondern mentale), dann wäre auch ein Verbot angebracht. (Ich kenne übrigens aus meiner unmittelbaren Bekanntschaft solche wahrlich erschütternde Fälle.)"
Diese Aussage entbehrt jeglicher Fakten. Soll das heissen, ich kenne da jemanden, der jemand kennt, und der hat am Stammtisch erzaehlt, dass da was nicht koscher ist?
Uebrigens hat der Europaeische Gerichtshof entschieden, die Scientology Church of Russia als Religionsgemeinschaft anerkannt werden muss, Russland Schadensersatz zahlen und die Prozesskosten tragen muss. Das erscheint mir eine deutlich solidere Entscheidung zu sein, als einfach mal zu sagen Tom Cruise ist boese und moechte all unser Geld sowie unsere Seelen verkaufen.
Falls Scientology wirklich gefaehlich oder verfassungsfeindlich sein sollte, finde ich es umso empoehrender, dass die deutsche Presse so verantwortungslos mit dem Thema umgeht, indem sie nebuloes vage Behauptungen aufstellt, statt Fakten zu benennen und die Oeffentlichkeit aufzuklaeren.
Etwas mehr Serioesitaet bitte, meine Damen und Herren!

Samstag, 17. November 2007

Mindestlohn

Die Diskussion um den Mindestlohn in Deutschland ist sehr interessant zu verfolgen. Ich bin grundsätzlich eher konservativ eingestellt und denke, Deutschland hat bereits zu viele Regeln. Regeln erscheinen mir übrigens als eine typisch deutsche Krankheit. Dennoch kann ich Peer Steinbrücks Argumentation während der dieswöchigen Diskussion bei Maybrit Illner folgen:

In einem industriell entwickelten Land ist es zu erwarten, dass jemand, der Vollzeit arbeitet, von seinem Gehalt zumindest lebensfähig ist. Das bedeutet, mindestens das sogenannte Existenzminimum verdient, ohne dass der Staat zufüttern muss.
Zufüttern in diesem Sinne, führt faktisch zu einer Subvention der betroffenen Betriebe durch den Staat.

Selbst die Vereinigten Staaten als ein Land, in dem staatliche Regelungen immer als schädlich angesehen und daher weitest möglich vermieden werden, haben einen Mindestlohn: $5.75.

Freitag, 9. November 2007

Nordsee-Sturmflut

Na da sind wir doch froh um die Pressevielfalt:


FAZ. Sie begann langsam und entwickelte sich doch zur schwersten Sturmflut an der Nordsee seit fast 20 Jahren. Die friesischen Inseln waren vom Festland aus nicht mehr zu erreichen. Große Teil der Helgoländer Düne wurden fortgerissen. In Hamburg stand das Wasser so hoch wie seit 17 Jahren nicht.


Tagesschau. Sturmtief "Tilo" tobte zwar kräftig, in den Nordsee-Anrainerstaaten blieben die Fluten jedoch beherrschbar. Überflutungen gab es nur vereinzelt, die Deiche hielten. Insgesamt waren die Schäden geringer als befürchtet, viele Sicherheitsmaßnahmen wurden inzwischen wieder aufgehoben.

Was denn jetzt?

Dienstag, 28. August 2007

Big Orange startet wieder... !

Endlich geht es wieder los. Nachdem die Studenten fuer drei Monate faul in ihren Betten lagen... ok, manche haben vielleicht auch was gearbeitet... geht es endlich wieder in die Footballsaison. Big Orange ist natuerlich auch wieder ein heisser Favorit, natuerlich auch mein Favorit. Der Hype ist fuer so manchen Deutschen mit deren Profi-Fussball-Erfahrung nicht zu verstehen.

Grundsaetzlich an jedem Footballwochenende:
  • In einer Stadt mit gerade Mal 160.000 Einwohnern
  • 200.000 Menschen auf der Strasse
  • 108.000 Zuschauer im Neyland Stadium
  • 250 Musiker in der Footballband
  • 50 Cheerleader
  • ... im Bible-Belt: Natuerlich kein Tropfen Alkohol im und ums Stadium.
  • ... eine wunderbare Familienatmosphaere
Durch die lange vorher ausverkauften Tickets, kosten die normalerweise $50 Tickets bei so manchem Spiel bis zu $350 pro Sitz. Unglaublich.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Saison, auch wenn das UT Vols Eroeffnungsspiel leider in Kalifornien sein wird. An diesem Samstag geht es los.


Ein kleiner Vorgeschmack!

Montag, 27. August 2007

Von oben geht's nach oben?

Die Zeit: Do, 23/08/2007 "Von oben geht’s nach oben "

Ursache und Wirkung!?!
Als Vater zweier Kinder empfinde ich es als aeusserst natuerlich, nur das beste fuer meine Kinder zu wollen. Jeder, der das nicht will, gehoert gestraft... Daher kann es nicht den Eltern zur Last gelegt werden, dass wir solche Verhaeltnisse in Deutschland haben. Vielmehr ist der Politik und den Lehrern zu Last zu legen, dass die Eltern, die Gutes fuer Ihr Kind wollen, solche Entscheidungen treffen muessen. Die sozialdemokratische Schulpolitik der 70er hat den Grundstein gelegt. Es war richtig, die schwachen und armen Kinder zu foerdern, es war aber falsch, die starken und klugen Kinder nicht zu fordern.

Oak Ridger Polls...

Beim Durchblaettern der Polls im Oak Ridger, dem Tagesblatt der Stadt Oak Ridge, war ich doch geschockt, wie schlimm es tatsaechlich um die Bildung der Buerger und die Akzeptanz einer unausweichlichen Wahrheit steht... ist das der Untergang der entwickelten Welt oder ist das der Vorbote der wiederkehrenden Kreuzzuege? Kein weiteres Kommentar!

Evolutionism or Creationism?
Evolution (39%) = 498
Creation (57%) = 736
Not Sure (4%) = 46
TOTAL 1280

Quelle: Oak Ridger
Anmerkung: Ich habe mal gehoert, dass Oak Ridge die hoechste PhD-Dichte (Doktoren bzw. promovierte Wissenschaftler pro Einwohner) in den USA hat, kann diese Aussage aber leider mit keiner fundierten Quelle belegen. Dennoch macht mir dann die Umfrage umso mehr Angst.

Freitag, 17. August 2007

Bundeswehr: SPD will freiwillige Wehrpflicht

Gefunden in ZEIT online, Tagesspiegel 17.08.2007 21:00
Das ist doch mal eine gute Idee. Neben der freiwilligen Wehrpflicht sollten wir dann auch noch die freiwillige Haftstrafe, die freiwillige Zahlpflicht, die freiwillige Schulpflicht und aehnliche freiwillge Pflichten einfuehren. Da faellt mir ein, wie waere es mit der freiwilligen Pflicht, sich an Gesetze zu halten. So freiwillige Pflichten erscheinen mir sehr sinnvoll. Sicherlich haette auch Konrad Adenauer dafuer gestimmt. Wie waere es denn, wenn das alte Volk der fleissigen Preussen darueber hinaus das verpflichtende Recht einfuehrt. Ich koennte mir da vorstellen, das verpflichtende Wahlrecht, das verpflichtende Urlaubsrecht - gut fuer alle, die zuviel Arbeiten, oder kleine Unternehmer, die ohne dieses keinen Urlaub machen koennen.

Da freuen sich die freiwillig verpflichteten Parlarmentarier wohl, ueber die von uns verpflichtend bezahlten und von ihnen freiwillig erhoehten Steuern, so verpflichtend freiwillig verfuegen zu duerfen.

Wenn sie nicht mehr wissen, was sie mit ihrer ganzen freiwilligen Zeit im Parlament anfangen sollen, koennen sie sich daran machen, Dinge wie den hellen Schatten, die dunkle Helligkeit, die wahre Luege, die legale Kriminalitaet und aehnliches zu erfinden.

Ein Kommentar hat mich veranlasst folgende Anmerkung hier anzufuegen:

Ich moechte keineswegs die Wehrpflicht an sich verteidigen, in Frage stellen oder deren verfassungsrechtlichen Status diskutieren. Der Artikel sollte lediglich auf die in der Politik mittlerweile fast schon taeglich erscheinenden unueberlegten Oxymora hinweisen.

Dienstag, 24. Juli 2007

Olympische Spiele 2008 in Peking

Dazu bedarf es keinen Kommentar. Lesen Sie was ein Chinese selbst schreibt.



Aus DIE ZEIT vom 19.07.2007:

Olympia ist eine Droge
Von Wang Xiaoshan
Peking wird für den Sommer 2008 auf Hochglanz poliert. Doch hinter dem schönen Schein hausen oft Elend und Schrecken.



Spiele für die ganze Familie
Von Christof Siemes
Früher nannte man es Umerziehung. Wie Pekings Bevölkerung auf das größte Sportereignis der Welt eingeschworen wird.

Dienstag, 17. Juli 2007

Russland beansprucht den Nordpol als russisches Land

Time Magazine.
Sehr interessanter Schachzug von Putin. Wenn ich lese, wieviel Oel- und Gasreserven unter dem Nordpol lagern, habe ich folgenden Vorschlag:



            1. Die UN Vollversammlung entscheidet, dass der Nordpol nicht nur von der UN verwaltet wird, sondern dass beide Pole zu internationalem Staatsgebiet erklaert werden. Ein UN Staat sozusagen.
            2. Somit wird jedem Staat, der Mitglied in der UN ist, verboten, jemals das Land zu beanspruchen.
            3. Staaten, die nicht Mitglied in der UN sind, werden das Land schon deswegen nicht beanspruchen, da sie daraufhin mit militaerischen Mitteln von UN Mitgliedsstaaten daran gehindert werden.
            4. Die UN kontrolliert, dass Oel und Gas in vertretbaren Mengen gefoerdert werden, so dass das Antlitz des Nordpols nicht zu arg verschandelt wird.
            5. Der Erloes aus der Foerderung geht an die UNESCO, das UN Hilfswerk, und wird von ihr als Entwicklungshilfe verwaltet.
            Damit haetten wir gleich drei Fliegen auf einen Streich geschlagen:
            1. Niemand wird den Nord- oder Suedpol beanspruchen koennen.
            2. Oel- und Gasvorkommen werden nicht mehr vornehmlich im Kreise der Erdoel exportierende Laender gefoerdert, die damit auch kein Preismonopol geniessen werden.
            3. Die Entwicklungshilfe steigt weltweit um Milliardenbetraege, ohne dass es was kostet.
            Super, oder? Oder waeren da noch andere Bedenken?

            90 Tage Aufschub - der Fall wird doch genauer untersucht

            Nun hat das Kommittee doch noch fuer den Angeklagten entschieden. 90 Tage Aufschub, um den Fall nochmal genauer zu untersuchen...

            Weitere Informationen zu dem Fall.

            Montag, 16. Juli 2007

            Wird Georgia einen unschuldigen Mann hinrichten?

            Morgen um 19 Uhr lokale Zeit soll Troy Davis im U.S. Bundesstaat Georgia hingerichtet werden. Es wird ihm zur Last gelegt, 1989 in Savannah den Polizisten Mark Allen McPhail erschossen zu haben. Die Verurteilung beruhte auf den Aussagen von 8 weiteren Zeugen nachdem Sylvester "Red" Coles ihn erstmals beschuldigt hatte.
            Mittlerweile haben 7 der insgesamt 9 Zeugen ihre Aussage widerrufen. Ein Zeuge ist umgezogen und nicht zur Stellungnahme bereit. Der letzte Zeuge, Sylvester, ist mittlerweile von anderen Zeugen beschuldigt worden, die Tat tatsaechlich begangen zu haben.
            Seit der Verurteilung hat Troy Davis seine Unschuld bekraeftigt und versucht, sein Urteil zu wenden. Leider kam ihm ein Gesetz zur Beschleunigung der Justitz von 1996 angestrebt von Newt Gingrich und unterzeichnet von Bill Clinton in die Quere. Dieses Gesetz untersagt einem Bundesgericht, die Widerrufung eines Todesurteils eines Bundesstaats. Dennoch hatte Bill Clinton gefordert, dass die Bundesgerichte weiterhin eine Aufsichtsfunktion innehalten sollten.
            Bei Davis' letzten Versuch, mit den neuen Beweisen der widerrufenen Aussagen Widerspruch bei einem Bundesgericht einzulegen, wurde abgelehnt, wegen diesem Gesetz von 1996 und zurueck an den Bundesstaat verwiesen.
            Der Bundesstaat argumentiert nun, dass diese Beweise nicht neu seien, da sie bereits bei einem bundesgerichtlichen Verfahren vorgelegt haben. Dieses Bundesgericht hat den Einspruch abgewiesen. Daher seien die angeblich neuen Beweise nicht neu und ein erneuter Einspruch nicht zu genehmigen.

            Ich erschaudere bei dem Gedanken...

            Heute morgen um 9 Uhr hat sich ein letztes Mal ein Kommittee zusammen gefunden, die die Hinrichtung verhindern koennte. Ich habe bisher noch keine Informationen, was entschieden wurde.

            Weitere Informationen:
            http://www.time.com/time/nation/article/0,8599,1643384,00.html
            http://www.iht.com/articles/ap/2007/07/16/america/NA-GEN-US-Georgia-Execution.php
            http://news.google.com/news?hl=en&ned=&ie=UTF-8&q=Davis+Troy

            Montag, 9. Juli 2007

            Bewohner eines Hauses hatten gemeldet, dass aus einer Wohnung Verwesungsgeruch dringe. Als die Beamten eintrafen, stellten sie einen Ekel erregenden Gestank fest. Die Wohnung wurde geöffnet, die Polizisten fanden einen schlafenden Mann. Ursache des Gestanks: seine Füße und ein Berg alte Wäsche.
            Ob ich gerne dabei gewesen waere, weiss ich nicht. Es muss aber sicherlich eine Erfahrung gewesen sein. Sollten Fuesse nun unter die im KFZ-Verkehr schon lange geltende Smog-regelung fallen? Vielleicht sollte man einen Geruchsfilter entwickeln?

            Freitag, 6. Juli 2007

            Abstimmungsverfahren in der EU

            Ich habe lange Zeit und sehr intensiv gegen das von den Polen vorgebrachte Abstimmungsverfahren in der EU gewettert. Leider musste ich heute feststellen, dass ich das nicht gemacht habe, weil das Abstimmungsverfahren unfair waere, sondern weil ich masslos von den Medien manipuliert wurde. Wie uebrigens so viele von uns.
            Das jetzt von Polen eingebrachte Abstimmungsverfahren ist nicht eine neue Erfindung der Polen. Es ist ein wissenschaftlich begruendetes gerechtes Verfahren, wenn man jedem EU Buerger ein gleiches Stimmrecht geben will. Entsprechend mathematischen Herleitungen, die bereits 50 Jahre alt sind, gibt es jedem Menschen in einem Vielstaatensystem den gleichen sogenannten Stimmeneinfluss (voting power). Wenn eine Menge von Menschen in zwei Lager geteilt wird, hat der letzte verbleibende Buerger die Entscheidungsmacht. Stimmeneinfluss bedeutet nun, wie diese Entscheidungsmacht verteilt ist. Das heisst, wie oft hat eine Person die Entscheidungsmacht im Vergleich zu einer anderen bei allen moeglichen Abstimmungskonstellationen. Im Idealfall ist dies immer "1", womit beide Personen den gleichen Stimmeneinfluss haetten.
            In einer homogenen Menge an Menschen, ist dieses trivial. Mit gleichen Individualstimmrecht, ist die Forderung immer erfuellt und der Stimmeneinfluss immer gleich. Wuerfelt man allerdings eine komplexe Menger verschiedener Gruppen zusammen, die durch Representanten vertreten werden, wird das Problem ungleich komplexer. Im EU Parlament gibt es 134 Millionen verschiedene Stimmenkonstellationsmoeglichkeiten. Wobei jede Stimme ein anderes Stimmengewicht ausmacht, da die Staaten ungleich gross sind. Wie gross das Stimmengewicht sein muss, damit jeder Buerger mit gleichem Gewicht resultiert, ist nun die komplizierte Fragestellung.
            Das Gewicht jedes einzelnen Buergers bei der Zusammenfassung in einer grossen Gruppe, die eine Stimme repraesentiert, ist nicht proportional zur Gruppengroesse - wie man das intuitiv annehmen wuerde - sondern zu der Quadratwurzel der Gruppengroesse. Somit ist das vorgeschlagene Quadratwurzelverfahren das wissenschaftlich begruendete gerechteste Verfahren, um jedem EU Buerger gleiches Gewicht zu geben, da dieses Verfahren die Einwohnerzahl der Staaten genau so beruecksichtigt, um das Stimmengewicht in einen linearen Zusammenhang mit der Entscheidungsmacht des Einzelnen zu stellen.
            Hinzu kann noch ein politischer Wille - zum Schutze der kleineren Staaten beispielsweise - addiert werden, indem die Mehrheitsschwelle von 50% auf einen groesseren Teil angehoben wird. Basierend auf den Einwohnerverhaeltnissen der jetzigen EU stellt 62% ein angemessener Schwellenwert fuer den Minderheitenschutz dar. Dieser schuetzt nicht Polen als mittelgrossen Staat, sondern Staaten wie Luxemburg und Malta.
            Die wissenschaftlichen Informationen sind hier und hier zu finden.
            Ich kann dennoch die Anstrengungen unserer Bundeskanzlerin verstehen, die einen solch komplexen Pot einfach nicht mehr auf machen will. Man kann in der EU niemals voraussehen, wie man anschliessend den Deckel wieder drauf bekommt. Daher fanden die Herren aus Polen einfach kein Gehoer mehr und wurden ausgebuht.
            Dennoch war Polen natuerlich nicht ganz uneigennuetzig. Das Quadratwurzelverfahren stellt Polen zwar schlechter als das Verfahren der doppelten Mehrheit. Dennoch stellt es Polen weniger schlechter als es Deutschland schlechter stellt. Damit wuerde Polen im Vergleich zu Deutschland Gewicht gewinnen, wenn statt der nun angestrebten doppelten Mehrheit das Quadratwurzelverfahren kommen wuerde. Kompliziert aber wahr!

            China Sentences Official to Death for Corruption

            Wie die New York Times berichtet, wird in China nun endlich gegen Korruption vorgegangen. Dies scheint vornehmlich auf Grund des internationalen Drucks zu geschehen, China solle seine Buerger besser schuetzen, Menschenrechte besser achten und eine rechtssicheren Staat garantieren. Das scheint ja fantastisch zu sein, waere da nicht die Schlagzeile oben: "China verurteilt Beamten wegen Korruption ZU TODE."
            Die New York Times lobt den Schritt in die richtige Richtung und zieht positive Schluesse aus dem Gerichtsverfahren und den Folgen. Es wird sogar David Zweig, ein Hong Konger Professor zitiert: "Dies ist eine herbe aber wahrscheinlich notwendige Strategie, um die Kontrolle ueber diesen unregulierten Bereich [der Nahrungsmittelaufsicht] zurueck zu gewinnen."
            In der 1.000 Woerter umfassenden Berichterstattung und Analyse wird mit absolut keinem Wort auf die Unangemessenheit der Strafe eingegangen. Nun gut. Das ausgekluegelte Korruptionssystem in China scheint wirklich schwer zu Fall zu bringen zu sein. Aber dennoch sollte sich die westliche Welt erlauben, harsche Kritik daran zu ueben, dass zwei Menschen, die jeweils $300.000 bzw. $850.000 Schmiergeld bekommen haben, hiermit zum Tode verurteilt wurden. Wo bleiben da die Menschenrechte?
            Ich meine, das folgt nicht dem juristischen Prinzip der Angemessenheit. Does it?

            P.S. Bei MSNBC, DrugResearcher, Chicago SunTimes, Globe and Mail und vielen weiteren ist ebenfalls keine Kritik zur Todesstrafe in diesem Fall zu lesen. Bin ich alleine, der entsetzt ueber die masslos uebertriebene Strafe ist??? In den deutschen News habe ich bisher noch nichts ueber den Fall gefunden (17:33 MESZ).

            Donnerstag, 5. Juli 2007

            Independence Day, 2007

            We had a blast.... Natuerlich sind wir gestern zur Fourth of July Parade gegangen, haben Stars and Stripes geschwungen, und Veteranen applaudiert. Am spaeteren Nachmittag gab es ein typisch amerikanisches Cook-out und zu spaeter Stunde natuerlich Feuerwerk. [Auch wenn Oak Ridge sein Feuerwerk mangels zertifiziertem Pyrotechniker absagen musste. :-)]
            Tage wie der 4. Juli 1776 zeigen uns Jahr fuer Jahr wieder, wie wichtig einzelne Tage und Aktionen einzelner Personen an diesen Tagen sein koennen. Oft gehen einzelne Personen ein hohes Risiko ein und setzen alles aufs Spiel, um Geschichte zu veraendern und Zukunft zu gestalten. So wie es ebenfalls mit weltweiten Auswirkungen am 9. November 1989 und mit fantastischen nationalen Ergebnissen am 3. Oktober 1990 geschehen ist.
            Wir sollten dies nie vergessen und stolz zelebrieren. Ich kann Debatten ueber die Verlegung des 3. Oktobers auf den jeweils naechst gelegenen Sonntag daher nicht verstehen. In Amerika waere ein solcher unpatriotischer Akt absolut undenkbar - und das in einer Nation mit den wenigsten Feiertagen und der weltweit laengsten Jahresarbeitszeit.
            Wir sollten uns daran ein Beispiel nehmen, endlich ueber unsere Scham hinweg kommen - natuerlich ohne zu vergessen - und etwas patriotischer stolz auf unsere Nation sein. Das Ausland erkennt deutsche Errungenschaften an und verurteilt uns weit weniger, als wir das selbst immernoch tun.

            Dienstag, 3. Juli 2007

            ORNL researchers win six R&D 100 Awards

            Mal wieder ist es soweit. Das R&D Magazin hat am 1. Juli die Gewinner des heiss begehrten R&D 100 Awards bekannt gegeben. Wie so oft schon, ist das Oak Ridge National Laboratory mit vorne dabei. Sechs Preise hat das ORNL in diesem Jahr abgesahnt. Damit hat es nun 134 dieser begehrten Preise gewonnnen. Es ist damit das erfolgreichste Lab und steht auf der ewigen Bestenliste auf Platz zwei gleich hinter General Electric.
            Preise gab es fuer die Software Piranha, den Neutronendetector Pharos, die intermetallische Gusslegierung Nickelaluminid, ein supraleitendes Kabel, ein Strahlendetektor fuer grosse Bereiche und den Armstrong Prozess fuer Titanpulver.
            Diese Preise gibt es fuer neue Geraete, Technologien oder Software, die entweder bereits zu kaufen sind oder zumindest als Prototyp hergestellt wurde.

            Montag, 2. Juli 2007

            Lokale Machtpolitik - Ist der Buerger nicht mehr wert?

            Nun wird ab Februar im Quierschieder Rathaus eine SPD Buergermeisterin vor einer CDU 2/3 Mehrheit sitzen. Das ist sicherlich nicht einfach, auch wenn sich alle gut anstrengen. Dennoch bin ich aeusserst entsetzt, was ich so von einigen Menschen in Quierschied hoere. Von ersten Reaktionen bis wohl durchdachte (?) spaetere Aussagen. Karin Lawall werde sich umsehen, der Rat wird wohl nicht zustimmen, egal was sie vorschlagen werde... ist das nicht Haare straeubend?
            Ich kann eine solche Haltung auf Landes-, Bundes- oder Europaebene schon nicht wirklich verstehen. Auf lokaler Ebene macht es allerdings noch weniger Sinn.
            Egal um welche Partei es geht. Was bedeutet eine solche Blockadehaltung? Es bedeutet doch nichts anderes, als sein Mandat der Buerger zu nutzen, um zu streiken. Betrug am Buerger nenne ich das. In lokaler Ebene kommt erschwerend hinzu, dass ich als Mandatstraeger, die Buerger, die ich betruege meist selbst kenne und vielleicht sogar am Tresen ein Bier gemeinsam trinke. Das ist doch der eigentliche Grund, weshalb in so manchen Kommunen (mit vernuenftigen Hobbypolitikern) solche Projekte wie Schwarz-Gruen oder sogar Regieren mit der Linkspartei funktioniert. Es geht nicht um grosse Philosophie und Parteiprogramme, es geht darum die Begruenung in irgendeinem Park zu regeln, die Ortsumgehung zu finanzieren, die Feuerwehr und lokale Vereine zu unterstuetzen, die Buerger einzubinden, die Ortsmitte zu gestalten. Das sind allgemeine Interessen, ganz frei von Parteifarben.
            Ich bin entsetzt und erbost zugleich, ueber die Scheuklappenmentalitaet, die in Quierschied zu beobachten ist. Ich empfinde es als eine Schande, dass das Parteibuch wohl hoeher haengt, als das Wohl meiner besten Freunde und Bekannten. Denn mit einem solchen Verhalten, schade ich nicht der SPD. Ich schade jedem Buerger, auch denen, die sich fuer die CDU entschieden hatten.
            Schade, dass wir offensichtlich einen solch geringen Weitblick haben und der Egoismus Wellen schlaegt.

            Donnerstag, 28. Juni 2007

            Katzav nimmt Berlusconische Zuege an...

            Keine Vergewaltigungsklage gegen Präsident Katzav
            Ist das nicht eine feine Sache. Maechtige Maenner machen was sie wollen, Ihre Helfershelfer vernachlaessigen auch gerne mal ihren Job. Das scheint mir ein neues Adjektiv wert zu sein: "Berlusconisch" oder nun auch "Katzavisch".

            Vorläufige Einigung über Passagierdaten

            Dem Deutschen stellen sich die Haare, bei den Mitteln mit denen Amerikanische Behoerden den Terror bekaempfen. Nun hat die EU angeblich einen mittleren Sieg (?) errungen...

            Es werden nicht mehr 34 Daten, sondern nur noch 19 Daten der Passagiere uebermittlet. Diese werden statt 3 ½ Jahre nun aber bis zu 15 Jahre gespeichert.

            Welche Daten im einzelnen uebermittelt werden scheint allerdings aeusserst schwer heraus zu finden zu sein. In Wikipedia findet sich eine harmlose Liste, gegen die wohl keiner so recht Einspruch erhebt:
            • Name
            • Vorname
            • Biometriedaten
            • Geburtsdatum
            • Nationalität
            • Passnummer
            • Geschlecht

            Dennoch sind das noch lange keine 19 Daten. Stellen wir uns weiterhin vor: Kreditkartennummer, Kreditvolumen, aktueller Kreditkartenstand, Elterninformationen, Kinderinformationen, Schulden, Hausbelastungen... und das sind immernoch keine 19.

            Sie schuetteln nun mit Ihrem deutschen Verstaendnis des Datenschutzes zu recht den Kopf. Aber: Dies sind Daten, die beispielsweise von mir als Einwohner in den Staaten in sogenannten Kredit-Reporten gespeichert werden und regelmaessig von allen moeglichen Firmen abgerufen werden koennen. Das geschieht nicht von Zeit zu Zeit. Mein Report wurde in den letzten zwoelf Monaten von mehr als 20 Firmen mindestens einmal pro Woche abgerufen. Warum sollten diese Daten also nicht von fremden, suspekten Personen eingeholt werden, die zeitweise die U.S.A. besuchen. Sind wir nicht alle ein wenig terrorverdaechtig?

            Stellen sie sich vor, diese Daten werden ueber 15 Jahre gespeichert. Es entsteht ein schoenes glaesernes Bild von jedem von uns. Uebrigens, waren sie in den letzten Jahren in einem arabischen Land und haben dort mit Ihrer Kreditkarte bezahlt? Sie koennten dann in einem geheimen CIA Gefaengnis enden...

            Mittwoch, 27. Juni 2007

            Global warming...

            Ich hoere immer wieder... klar wird es waermer, Global warming is a fact, aber haben wir daran Schuld?

            Bisher gab es tatsaechlich noch keinen Beweis, dass der Mensch am Klimawandel SCHULD hat, um auch noch den letzten Zweifler zu ueberzeugen.
            Aber ist das tatsaechlich die Frage? Nehmen wir mal an, wir traegen keine Schuld am Klimawandel. Kann es uns dann egal sein?
            Ich glaube nicht. Der Klimawandel wird nicht die Erde zerstoeren. Vielmehr wird er die uns bekannte Umwelt, also unseren Lebensraum, und damit uns zerstoeren.
            Es gibt nur zwei Moeglichkeiten: Entweder finden wir schnellst moeglich einen Weg, weg von dieser Erde oder wir denken um und handeln entsprechend. Egal wer Schuld hat.
            Da wir auf absehbare Zeit die Internationale Raumstation nicht fuer eine Kapazitaet von 6 Milliarden Menschen ruesten koennen und auf dem Mars auch noch kein Lebensraum gefunden worden ist, schlage ich vor, wir beenden die Debatte um Schuld und versuchen was zu unternehmen. Oder?

            Dienstag, 26. Juni 2007

            Neuer Karrikaturenstreit

            Wenn das mal kein Anblick ist...!?!
            Anmerkung: Leider wurde das Bild vom Server genommen. Um den Kopierschutz zu wahren,
            kopiere ich die Bilder nie, sondern lege lediglich einen Link darauf.

            Sonntag, 24. Juni 2007

            Fuel-efficient vehicles should be given priority

            Letter to the editor of the Knox-News Sentinel. The letter was published on June 24, 2007 in this shortened form:
            Stop complaining about the high gas prices. Noticing how much our driving and all other activities cost the environment, it should be even more expensive.
            When I see full-size, four-wheel-drive pickups passing me on the road seldom having a load on the bed and barely more than one person in the car, I cannot understand your complaints.
            Instead, look around in other countries at how they can still deal with gas prices as high as $7 a gallon — actual price in Germany — and a lower average income per capita.
            How do they do it? There is no need for the car manufacturers to build more fuel-efficient cars; there is a need for the consumer to downsize the car and buy the fuel-efficient ones.
            Be honest. Do you need your full-size pickup, really? You can switch to a car running on regular unleaded and getting almost 48 miles per gallon.
            Five years ago, when I lived in Europe, I had one of those. If that is still too much, get a diesel mini-van, carrying seven passengers with 63 miles per gallon cutting down your gas costs to a fourth compared to some pickups.
            That cuts your costs from 20 cents to 4.7 cents per mile with a $3 gas price, not mentioning carpooling or other options.
            I understand that some of these fuel-efficient cars are not available in the states yet. But isn’t that the case because we don’t demand them?
            CLAUS DANIEL
            Knoxville

            Buergermeisterwahlen in Quierschied

            Nun ist es vollbracht... Die Buergermeisterwahlen sind beendet und wir haben nur Verlierer... Ist es nicht so? Warum?
            1. Wir haben eine Partei, die seit "Jahrhunderten" Quierschied regiert. Diese konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass das idyllische Oertchen eines Tages nicht mehr schwarz sein wuerde. Eigentlich wollte sie ja auch einem Ihrer loyalen Mitarbeitern nur eine sichere Pension verschaffen und hat damit den Buergermeisterkandidat benannt, ohne sich um die besten in den eigenen Reihen zu bemuehen.
            2. Dann haben wir da noch den Buergermeister, der als sicherer Kandidat angetreten ist. Was sollte ihn denn in Quierschied auch aus dem Sattel reissen? Dieser muss nun leider doch ohne die Pension auskommen. Er hatte daher auch eher wenig Worte am Sonntag abend.
            3. Zu guter letzt, haben wir eine Buergermeisterkandidatin, die eigentlich nur eine kurze Landtagsauszeit fuer einen Wahlkampf haben wollte. Sie verpflichtete sich, da kein anderer Kandidat in Sicht war - da hat doch jemand seine Kandidatur zurueck gezogen? - und weil ein Sieg sowieso aussichtslos war. Nun ist sie "stuck".
            Maas freut sich, Zimmer/Meiser/Maurer sind sprachlos, Lawall steht einer 2/3 Mehrheit gegenueber, die Buerger warten, Lallemand-Sauder freut sich. Da haben wir ja doch noch einen Gewinner gefunden!